Über Andrea
Andrea Motamedi blickt auf 35 Jahre pädagogische Praxiserfahrung in den Bereichen Deutsch, Persönlichkeitsbildung sowie soziale Kompetenz, Kunst und Kultur im BMHS-Bereich. Darüber hinaus leitete sie 30 Jahre lang die integrative Jugendtheatergruppe CHAOS, war viele Jahre Mitarbeiterin im ÖZEPS-Team (Österr. Zentrum für Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen) und unterrichtete Fachdidaktik an der Uni Wien.
Motamedi ist im Projekt- und Kulturmanagement tätig, Trainerin für kooperatives offenes Lernen, Schulbuchautorin (für Persönlichkeitsbildung und Deutsch) und leidenschaftliche Workshop- und Seminarleiterin. Gemeinsam mit ihrem Workshoppartner André Blau hält sie bereits seit Jahrzehnten Seminare und Workshops mit Wiedererkennungswert ab.
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Andrea Motamedi und Andre Blau sind seit vielen Jahren gemeinsam als Workshop- und Seminarleiter im theaterpädagogischen und unternehmerischen Bereich tätig. Zu ihren Referenzen zählen u.a. REWE, das Rote Kreuz, Fonds Gesundes Österreich, die Pädagogischen Hochschulen in allen neun Bundesländern, die Kirchlichen Pädagogischen Hochschulen in Wien, Krems und Graz, das ÖZEPS (Österr. Zentrum für Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen), das Forum Unterricht, die EU-Projektwerkstätten, das kuk:iz (Kultur im Zentrum), culture connected (KulturKontaktAustria), die Montessori-Werkstatt uvm.
Des Weiteren haben die beiden mehrjährige Theaterseminar-Reihen im Bildungsbereich und viele Jahre die Organisation des Jugendkleinkunstfestivals „Blutjunge“ im Theater am Alsergrund verantwortet. Seit einigen Jahren organisieren sie die Theatergruppe con-act, boten theaterpädagogisches Coaching für den Film „Mobbing!?“ (Initiative des BMBWF) und „Gönn dir“ (digitale Sessions für Jugendliche im Bereich Improtheater und autobiografisches Schreiben).
Gemeinsam verfügen die beiden aufgrund ihrer Erfahrung langjähriges Verständnis für wirtschaftliche Gegebenheiten und Kenntnisse über Unternehmensbedürfnisse, bringen jedoch einen anderen Zugang ins Spiel, der einen viele festgefahrene Gegebenheiten noch einmal anders sehen lässt.
Seminar mit Alexander Sedivy, Andrea Motamedi & Andre Blau
"Angewandte Future Skills –
Kreativer SPIELraum eigener Handlungen“
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Ein Seminar mit Alexander Sedivy, Andrea Motamedi und Andre Blau ist ein wahres Erlebnis, da dieses eingespielte Team aus drei erfahrene Bühnenmenschen mit jeder Menge Erfahrung und Spontanität allen Seminarteilnehmenden im vertrauensvollen Rahmen den größten Nutzen garantiert. Aus dem Paragraphendschungel hinaus ins freie Feld der Improvisation stellt Sedivy Change-Prozesse und die dafür notwendigen Skills fundiert und humorvoll dar, während die Theaterworkshop-Profis Motamedi und Blau den erprobten Rahmen dazu liefern, um spielerisch und praxisnah Neues auszuprobieren. In angeleiteten Übungen aus dem angewandten Theater und Improtheater stehen zentrale Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Resilienz, Empathie, Selbstwirksamkeit, Veränderung, Intuition, Mut, Improvisation und nach Bedarf auch Hochsensibilität im Fokus.
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In einfachen Improvisationen zu gemeinsam entwickelten Themen werden Handlungsalternativen innerhalb der entstehenden Bühnensituation erprobt. Gefühle und Emotionen als Kernelemente szenischer Arbeit liefern die Basis, um die eigenen Stärken zu erfühlen. Begabungen und Werte können individuell und im Team wahrgenommen, analysiert und weiterentwickelt werden, Kreativität und Intuition werden gefordert und gefördert.
(Schau-) Spiel erweitert die Imaginations-Kompetenz, die die Grundlage der eigenen Potenzialentfaltung bildet und über dialogische Kommunikation individuelle und gemeinsame Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse ermöglicht. Der spielende Mensch trainiert durch das Sich-Versetzen in andere Rollen Empathie und Verantwortung gegenüber seiner Mitwelt, was als Schlüssel für eine gelungene und nachhaltige Verbindung mit Menschen gilt. So können die Teilnehmer:innen ihre Muster der Beziehungsfähigkeit und Handlungsspielräume analysieren, reflektieren und erweitern sowie dadurch ihre Konflikt- und Problemlösungskompetenz steigern.
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Ziel ist es u. a. die persönlichen Bedürfnisse in kommunikativen Prozessen (verbal, paraverbal, nonverbal) zu reflektieren und Perspektivenwechsel und Handeln auf Augenhöhe zu schaffen. Im Erkennen eigener Ressourcen können die Teilnehmer:innen ihre Selbstwirksamkeitskompetenz ausbauen, um diese dann im jeweiligen Umfeld eigenständig anwenden zu können. Zentral sind ebenso die Erweiterung des Handlungsspielraumes, damit persönlich und in der Arbeitsumgebung eine Verbesserung der Resilienz bei der Reaktion auf Stressfaktoren und Veränderungsprozesse erreicht wird sowie die Förderung der Intuition und Kreativität als Mittel der Bewältigung von herausfordernden Situationen. Aus den Mitarbeitenden werden dadurch glückliche Mitwirkende.
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Dauer: halber Tag (4 Stunden) oder ganzer Tag (8 Stunden)